Über das neue Buch „Das Staatsverbrechen“ von Dr. Gunter Frank
Wenn man über das neue Enthüllungsbuch zur Coronakrise von Dr. Frank schreiben will, weiß man überhaupt nicht, womit man bei der ausgebreiteten Fülle an Fakten und Zusammenhängen beginnen soll. So viele Daten, Tatsachenbefunde und Beweise hat der Autor zu den Fehlern der Corona-Politik zusammengetragen. Das Buch trägt den Titel „Das Staatsverbrechen“ und belegt die provokante und für manchen schockierende Titelzeile auf 215 Seiten. Schon im Jahr 2021 verfasste der Mediziner mit eigener Praxis in Heidelberg das Buch „Der Staatsvirus“ und zählte damals bereits zu den schärfsten Kritikern der Corona-Politik der Bundesregierung. ( https://www.keusch-reisezeiten.de/post/2021-08-buch-staatsvirus )
Sein neues Buch ist dramatisch spannend wie ein Tatort-Krimi in besten Zeiten. Allerdings sind die körperlichen, psychologische und existenziellen Schäden nicht fiktiv dem Kopf eines Drehbuchautors entsprungen, sondern aus der Wirklichkeit der letzten drei Jahre entnommen. In insgesamt zehn Kapiteln beschreibt und belegt er, dass die eigentliche Gefahr nicht das biologische Virus darstellte, sondern „ein ‚Staatsvirus‘, der in der Gesellschaft Irrsinn und Irrationalität verbreitete.“ (S. 7)
Ganz an den Anfang im ersten Kapitel stellt der Autor Corona in harten Zahlen dar. Anhand von nicht widerlegbaren Zahlen der Krankenhausbelegung und der Sterberate schlussfolgert er: Das neue SARS-CoV-2 Virus stellte zu keiner (!) Zeit eine außergewöhnliche Bedrohung für die Gesellschaft dar, war in keiner Weise gefährlicher als die bekannten winterlichen Grippewellen. Und der bislang nur über Staatsmedien informierte Leser muss dann zwei Mal schauen, ob er richtig gelesen hat. „Es herrschte in deutschen Krankenhäusern während des Corona-Jahrs 2020 historische Unterbelegung und der Anteil der Covid-Patienten betrug im Schnitt lediglich 2 %. In Worten: ZWEI PROZENT.“ (S. 13) Und in Ergänzung dazu: Und höchstens fünf Prozent in der Zeit der größten Infektionswelle.
Auch zu den Covid-Sterberaten wurden Fakten zusammengetragen. Das Covid-Durchschnittssterbealter betrug in Deutschland 83 Jahre. Unter 70 Jahren steht Covid unter den vielen anderen möglichen Sterberisiken ganz hinten an. Ebenso diskutiert Dr. Frank die Frage „An“ oder „Mit“, also ob die meisten Covid-Toten gar nicht ursächlich an der Infektion, sondern aufgrund einer anderen Ursache verstarben. Er thematisiert auch die „Umetikettierung“ von Todesursachen und schaut auf andere Länder: Das anfangs in den Medien vielgescholtene „Schweden wurde am Ende belohnt“. In seinem Fakten-Kapitel stellt er abschließend fest, wer diese Beweise abstreitet, der kann auch abstreiten, dass die Nordsee im Sommer wärmer als im Winter ist.
Doch diese Zusammenstellung von Fakten stellt nur die Ouvertüre dar für ein machtvolles Konzert, in dem die Kapitelüberschriften unisono eingeleitet werden mit dem Wort - nomen est omen: „Verbrechenskomplex“.
Zunächst nimmt sich der Autor den Verbrechenskomplex Lockdown vor, Corona-Schutzmaßnahmen mit verheerenden Folgen. Nicht der Virus, sondern die Maßnahmen zum Schutz führten zur „größten Katastrophe“ in der Geschichte der Bundesrepublik. Chronologisch begleitet das Buch die Angstkampagnen. Die Bevölkerung hatte keine Chance, die Zahlen der Panik-Aktionen aus den Meinungskartellen in die Normalität einzuordnen. Und Dr. Frank berichtet über pädagogische Offenbarungseide, egoistische Erwachsene und über erschütternde Beispiele aus seiner ärztlichen Praxis. „Ganze Heerscharen ärztlicher Kollegen und Lehrer versagten darin, besonders Kinder vor staatlichen Übergriffen zu schützen“ (S. 38) Es gab und gibt tödliche Folgen des Lockdowns, zum Beispiel durch ausbleibende oder zu späte Behandlungen von Krebs- oder Herzerkrankungen, durch die katastrophale Zunahme psychischer Krankheiten, durch die sich immer mehr zeigende Schädigungen im Immunsystem vieler Menschen - man denke da nur an die sprunghaften Anstieg von RSV-Infektionen bei Kindern im Winter 2022. Und schließlich die enormen wirtschaftlichen Schäden des Lockdowns. Das Institut der Deutschen Wirtschaft bezifferte Anfang 2022 die wirtschaftlichen Schäden auf 350 Milliarden Euro. Angela Merkel wird aus einer TV-Ansprache vom 18. März 2020 zitiert: „Und wir sind eine Gemeinschaft, in der jedes Leben und jeder Mensch zählt.“ Der lakonische Kommentar von Dr. Frank: „Selten wurde ein Ziel politischer Maßnahmen derart verfehlt und in sein Gegenteil verkehrt…“ (S. 42)
Als nächstes wird der Verbrechenskomplex Krankenhaus behandelt mit der entlarvenden Überschrift: „Die Pandemie der leeren Betten und Rekordgewinne“. Hier räumt der Autor mit einer Reihe von Legenden auf. Wenn es beispielsweise nicht den PCR-Test gegeben hätte, wäre in den Jahren 2020 bis 2022 niemand auf die Idee gekommen, dass eine außergewöhnliche Belastung der Krankenhäuser durch eine Infektionskrankheit vorliegt. Niemand hätte die Pandemie bemerkt. Der PCR-Irrsinn war nicht nur überbezahlt, sondern zu 99 Prozent unnötig und schädlich. „Die Nationale Teststrategie war eine der teuersten Fehlinvestitionen aller Zeiten, ohne Nutzen mit gigantischen Folgeschäden.“ (S. 51) Sechs Milliarden Euro hat die Gesellschaft für den PCR-Irrsinn bezahlt, plus der Kosten für Schnelltest als Eintrittskarte in das normale Leben, vom Arbeitsplatz, bis zu Schulen und Kinos. Findige und windige Geschäftemacher entdeckten schnell den größten Selbstbedienungsladen aller Zeiten – heute sind rund 25.000 Verfahren wegen des Erschleichens von Corona-Hilfsgeldern anhängig.
Wer weiter liest, kommt zum Abschnitt über verlogene Gesundheitsfunktionäre und die „deutsche Intensiv-Mafia“. Der Autor erinnert daran, dass angeblich Intensivabteilungen im Krankenhaus überquollen und eine so genannte Triage drohte, der Zwang zwischen Schwerkranken auszuwählen. Das wurde zum Totschlagargument, mit dem alle Kritiker der Corona-Maßnahmen mundtot gemacht wurden. Dennoch waren kaum Patienten wegen schwerer Covid-Atemwegsproblemen auf den Intensivstationen, jedenfalls nicht mehr als in Vor-Corona-Zeiten (S. 53) Fakt ist auch – und das ist eine direkte Folge des Abrechnungsmodus für Intensivbetten - dass die Zahl der wirklich verfügbaren Betten in den Kliniken real sank, während die Zahl der für Covid-Kranke virtuell freigehaltenen Betten stieg, denn darauf gab es ja Extra-Prämien. Am 26. Mai 2021 hat der Gesundheitsökonom Prof Matthias Schrappe auf diesen Intensivbettenbetrug hingewiesen. Danach wurde er, wie alle, die sich in der Coronakrise kritisch äußerten, unsachlich diskreditiert. (S. 55)
Zum Verbrechenskomplex Krankenhaus zählen auch das Pflegedrama sowie das Beatmungsdrama. Schon in der Frühphase der Coronakrise hatte Dr. Frank in seinem Vorläuferbuch „Der Staatsvirus“ ausführlich von Behandlungsfehlern geschrieben, die viel zu spät (an)erkannt wurden. Dabei wird die strategische Frühintubation als eine der folgenreichsten Fehlbehandlungen in die Medizingeschichte eingehen. In New York und Bergamo starben über 90% der künstlich beatmeten Covid-Patienten, in Deutschland starben 78% der über 80jährigen. Es wird geschätzt, dass in Deutschland zwischen 20 und 30 Prozent aller Covid-19-Todesfälle auf Intensivstationen unnötigerweise verursacht wurden. (S. 61)
Mancher der etwas zart besaiteten Leser möchte an dieser Stelle das Buch schon zuklappen und weglegen. Aber es warten noch 150 Seiten mit weiteren Verbrechenskomplexen. Hier nur kurz erwähnt sei das Kapitel Verbrechenskomplex Virusursprung mit dem Titel „Die Abgründe der Biowaffenforschung“. Dr. Frank dokumentiert in dem Kapitel ausführlich den Mailverkehr des US-Virologen Anthony Fauci („E-mails from hell“) und stellt Fragen vor, die sich die amerikanische Öffentlichkeit zunehmend stellt unter der Überschrift: Corona – das Tschernobyl der Virologie. (S.63 ff.)
Nicht überraschend widmet sich das Buch besonders ausführlich dem Verbrechenskomplex Covid-Impfkampagne. Die einzelnen drei Teilüberschriften, der Hype, das Menschheitsexperiment und der Impfzwang, umreißen die Richtung der teilweise empört kritischen wie auch aufgebracht besorgten Auseinandersetzung, die der Autor führt. Die Vorgänge um die neuartigen mRNA-Impfstoffe sind eine Monstrosität, so konstatiert Dr. Frank und muss zugleich eingestehen: „Organisierte Kriminalität in der Medizin offenbart sich in einer Dimension, die selbst für mich als Autor vieler medizinkritischer Bücher neu ist.“ Und zugleich verspricht er seinen Lesern zu erklären, wie ein „unausgereiftes, weitgehend sinnloses, aber hochgefährliches Medizinprodukt zum größten Verkaufserfolg der Medizingeschichte werden konnte.“ (S. 87)
Bei der massiven Aneinanderreihung von Kritikpunkten an der Covid-Politik könnte der Vorwurf aufkommen, dass Autor Dr. Frank zu den Corona-Leugnern gehört. In der Tagesschau wurde er im Oktober 2022 auch schon mal als Pseudo-Experte tituliert. Doch dieser Vorwurf geht bei Dr. Frank ins Leere. Er konstatiert ohne Wenn und Aber, dass die Infektionskrankheit Covid-19 eine ernstzunehmende Erkrankung ist, an der man auch sterben kann, so wie an vielen anderen Erkrankungen auch. In seiner Praxis steht er als Arzt ganz unmittelbar an der medizinischen Front, besitzt Erfahrungen mit Covid-Impfopfern und ist ein gefragter Spezialist bei Anhörungen im Bundestag.
Immer wieder gelingt es Dr. Frank in seinen Büchern, mit scheinbar simplen Vergleichen, die Tragweite von Lügenkampagnen deutlich zu machen beispielsweise rund um das Prozedere der Zulassungen von Impfstoffen. Konkret spricht er über den Zulassungs-Gau der Genimpfstoffe durch die Europäische Arzneimittelagentur (EMA), geleitet durch die irische Pharma-Lobbyistin Emer Cooke, bei der die Primärdaten der pharmakologischen Zulassungsstudien von den Herstellern unter Verschluss gehalten wurden. Man stelle sich, so der Autor, einmal vor, „Sie beantworten für eine schriftliche Schularbeit die Fragen des Lehrers, behalten aber die Antworten selbst ein und geben dem Lehrer nur die Note weiter, die er Ihnen geben soll.“ (S. 121) Als Gipfel der Verantwortungslosigkeit bezeichnet er eine Verordnung, unterzeichnet am 25. Mai 2020 vom damaligen Gesundheitsminister Jens Spahn, die das Deutsche Arzneimittelgesetz offiziell aushebelt. Damit wird für die Genimpfungen ermöglicht, dass Produktinformationen zu Inhaltsstoffen weggelassen werden können, dass abgelaufene Impfstoffe und nicht zugelassenen Substanzen verspritzt werden können und die Pharmaunternehmen werden im Schadensfall von der Produkthaftung befreit. (S. 129)
Und weiter geht es Schlag auf Schlag mit Fakten, die den Leser in ein Wechselbad von Erstaunen, Betroffenheit und Erschütterung stürzen. Dr. Frank geht der Frage nach: Wer ist schuld an der aktuellen weltweiten Übersterblichkeit? Er trägt die zahlreichen Indizien für eine riesige Dunkelziffer zusammen: Die Untererfassung von schweren Nebenwirkungen der Impfung, die Abrechnungsdiagnosen der Krankenhäuser, den Geburtenrückgang und die Zahl toter Sportler. Selbst am 4. Januar dieses Jahres täuscht die Bundesregierung auf einer Corona-Informationsseite in einem längeren Frage-Antwort-Text ihre Bürger unverdrossen weiter mit solchen Antworten: „Alle zugelassenen (mRNA) Impfstoffe sind wirksam und sicher.“ (S. 141)
Selbstverständlich ist bei dem praktizierenden Arzt Dr. Frank der Mut von wenigen und der Opportunismus von vielen Medizinern in Deutschland ein Thema. Arbeiten von hochangesehenen Medizinern, die zur Aufklärung der Impfschäden beitragen, werden nicht nur behindert, sondern offen diskreditiert, ihnen werden Rede- und Veröffentlichungsverbote erteilt, so geschehen beim Charité-Professor Harald Matthes mit seiner ImpfSurv-Studie von 39.000 Teilnehmern oder beim Pathologen Dr Michael Mörz aus Dresden, der Spikeproteine in Gehirn- und Herzgewebe fand, die unzweifelhaft von einer Impfung und nicht von einer Erkrankung stammten.
Es entsteht die drängende Frage: Wie hoch werden die Opferzahlen der Genimpfung sein? Dr. Frank hält „ die Annahme von 40.000 deutschen Genimpftoten für realistisch, darunter eine zweistellige Zahl an Kindern. Das besonders Tragische ist, dass die meisten dieser Opfer nicht relevant durch Covid bedroht waren.“ Und er fügt hinzu: „Wissen werden wir es jedoch erst, wenn die Wissenschaft sich aus ihrer tiefen Abhängigkeit befreit und endlich anfängt, anhand hochwertiger Studien die tatsächliche Zahl der körperlich geschädigten zu ermitteln.“ (S. 155) Und dann macht der Autor als Fazit der Covid-Impfkampagne der Stoßseufzer: „Hätte mir zuvor jemand erklärt, was in den letzten drei Jahren geschehen ist, hätte ich ihn selbst als Aluhutträger und Verschwörungstheoretiker bezeichnet. Doch dieses Komplott, und anders kann man es nicht nennen, …das verschlägt einem regelrecht den Atem.“ (S.156)
Nach der Auflistung der Verbrechenskomplexe kommt folgerichtig das Kapitel „Nicht wissen wollen bedeutet Vorsatz“. Es gibt in Deutschland hervorragende Institute und Wissenschaftler, die die Qualität internationaler Studien bewerten und hochwertige Vergleichsstudien selbst auf den Weg bringen können. Aber an einer qualifizierten ergebnisoffenen Wissenschaft war man in Berlin nicht interessiert. Sie wollten es nicht wissen. Stattdessen verließen sich Regierung und Medien auf solche „Corona-Experten“, die durch schrilles Auftreten auffielen, durch Panikmache und überhebliches Abkanzeln von Gegenmeinungen. Selbst der deutsche Expertenrat, der vom Gesetzgeber im Dezember 2021 mit einer Bewertung der Corona-Maßnahmen betraut wurde, stellte sieben Monate später fest, dass „nichts unternommen wurde, um während zwei Jahren härtester Maßnahmen herauszubekommen, ob diese überhaupt gerechtfertigt waren.“ (S. 165) Als „Fan der nächsten Killervariante“ tritt Karl Lauterbach im Buch immer wieder in Erscheinung. Er ist, so Dr. Frank, das Sinnbild der sprichwörtlichen „German Angst“. „Doch die Berufung als Gesundheitsminister ist die bisher einzige seiner herbeigesehnten Katastrophen, die tatsächlich eingetreten ist.“ (S. 169) Viele Menschen fragen sich deshalb, wie Karl Lauterbach überhaupt immer noch im Amt des Gesundheitsministers sein kann?
Angesichts der gegenwärtig vielstimmigen Heerscharen in Politik und Medien, die mit äußerster Aggressivität gegen die Kritiker der Corona-Maßnahmen vorgehen und – immer noch – diese Maßnahmen selbst bagatellisieren und kleinreden, hat Dr. Frank ein eigenes Kapitel ins Buch gestellt und nennt es: „Hall of Shame – die gezielte Entmenschlichung der Kritiker“. Dabei spielt ein überbordender Gruppenmoralismus genauso eine verhängnisvolle Rolle wie das dann noch tiefere Abgleiten in einen sektenhaften Wahn unter dem Siegel des Zero-Covid. „Das totalitäre der (Zero-Covid) Protagonisten ist erschreckend. Die Zero-Covid-Papiere lesen sich wie aus Orwellschen Zukunftsdystopien. Sag Solidarität und meine Unterdrückung.“ (S. 182) Nicht unerwähnt bleiben Fälle von exzessiver Polizeigewalt gegen Corona-Demonstranten und die verzerrte mediale Berichterstattung.
Eine Pflichtlektüre ist dann auf knapp zehn Seiten eine Sammlung von Originalzitaten aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft von Politik und Medien bis zur Kultur und Wissenschaft. Sie ist eine kleine Erinnerung an Personen im Corona-Wahn, die immer auf der Bühne der Guten glänzen, aber sich heute dafür nicht einmal entschuldigen wollen. Für einige, die ihr Gedächtnis verloren haben und auch für die Bürger für ihre Meinungsbildung:
Jens Spahn Gesundheitsminister am 22.11.2021: „Wahrscheinlich wird am Ende des Winters so ziemlich jeder in Deutschland geimpft, genesen oder gestorben sein.“
Nikolaus Blome, RTL, n-tv am 7.12.2020: „Ich hingegen möchte an dieser Stelle ausdrücklich um gesellschaftliche Nachteile für all jene ersuchen, die freiwillig auf eine Impfung verzichten. Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen.“
Frank Ulrich Montgomery „Weltärztepräsident“ am 18.11.2021: „Die Ungeimpften grenzen sich selbst aus … Zuckerbrot haben wir probiert, jetzt ist Zeit für die Peitsche.“ (S. 185-194)
Für die Leser, die am Ende des Buches genügend Empörungspotential angesammelt haben, benennt der Autor im letzten Kapitel „Die Corona-Verbrechen und ihre Täter“. Ganz unverblümt liefert Dr. Frank konkrete Vorschläge für die juristische Aufarbeitung. „Die Opfer haben eine Recht darauf, dass die Verantwortlichen benannt und zur Verantwortung gezogen werden.“ (S. 195). Die Vergehen reichen von Nötigung und Vorteilsnahme bis hin zur fahrlässigen Tötung mit Vorsatz. Vor allem stellt sich die Frage, wer für die Schäden der Genimpfopfer haftet. Die juristische Aufarbeitung ist für den Autor unausweichlich. Doch diese Forderung ist kaum durchsetzbar, wenn das Grundgesetz Gefahr läuft, stückweise zum Papiertiger zu verkümmern und sich selbst das Bundesverfassungsgericht als ein Teil des Hypes einbinden ließ.
Das Schluss-Resümee von Dr. Frank ist verhalten optimistisch. Das Corona-Komplott, ausführlich in seinem Buch wie kaum anderswo dargestellt, wird immer mehr aufgedeckt. Auch angesichts der Opferzahlen ist es immer schwieriger, an Corona-Lügen festzuhalten. Dennoch warnt er davor, dass bereits über neue Pandemien fantasiert wird. Der nächste Hype, so seine Voraussage, wird wohl vorbereitet. Vielleicht gelte die Corona-Krise einmal als Wendepunkt, ab dem die westlichen Demokratien wieder ihren Weg zurück zu einer offenen Debatte und zu verantwortlichem staatlichen Handeln gefunden haben, so Dr. Frank.
Es ist nicht vorbei.
Buch: Gunter Frank: Das Staatsverbrechen - Warum die Corona-Krise erst dann endet, wenn die Verantwortlichen vor Gericht stehen
Verlag: Achgut-Edition, Erschienen: 23. März 2023, Taschenbuch 22 EUR
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